Klein, aber einfach


Eigentlich sollte unsere Route ja komplett anders aussehen: Chile + Argentinien (Patagonien), Südafrika + Namibia, Australien + Neuseeland. Aber Covid hat uns zum Umplanen genötigt, da wir in einige Länder nicht einreisen konnten, in andere nicht wollten oder weil durch das Verschieben unserer Reise um 3 Monate die Jahreszeit nicht mehr optimal war. Somit hatte sich auch unser Südsee-Zwischenstop auf Bora Bora (wo wir alleine wegen des toll klingenden Namens hin wollten) erledigt und wir haben uns stattdessen für Hawaii entschieden (klingt auch nicht so schlecht).
Dass Hawaii teuer ist, wussten wir schon. Dass Hawaii sooo teuer ist, ahnten wir nicht. Unsere Anforderungen für eine Übernachtung sind: eigenes Zimmer, eigenes Bad und sauber. Wir haben pro Übernachtung ein Budget, dass mal unter-, mal überschritten wird, aber im Schnitt passt das. Auf Maui hätten wir für unsere Ansprüche das dreifache unseres Budgets ausgeben müssen – mindestens. Also haben wir das eigene Bad gestrichen und das „Aloha Surf Hostel“ ausgewählt. Gut gelegen im Norden der Insel im kleinen Städtchen Paia. Große Gemeinschaftsküche, wo man morgens Kaffee und Pancakes machen konnte, ein netter Innenhof mit Sitzgelegenheiten, so weit so gut. Unser Zimmer liegt im Untergeschoss, kleine Fenster mit Folie beklebt. Die Größe so, dass man gerade so um das Bett herum gehen konnte. Kein Schrank, nix. Bad schräg gegenüber, aber ok. Alles in allem: KLEIN, ABER EINFACH! Es war somit die schlechteste Unterkunft auf unserer Reise, dummerweise mit $180 gleichzeitig die Teuerste. (!)

Genug gejammert, Hawaii ist toll, die Strände und die Wellen großartig. 10 min vom Hostel entfernt tolle Strände, inklusive Schildkröten.

 


Und das Tolle an dem Hostel war, dass jeden Tag ein kostenloser Ausflug angeboten wurde. So waren wir am nächsten Tag mit unserem Guide und ein paar weiteren Gästen unterwegs zum Iao Valley State Park zu einer tollen Wanderung in atemberaubender Landschaft.

 


Nach drei Tagen soll es weiter gehen nach Oahu, dort dann in ein airbnb Appartement mit Waschmaschine und Küche. Auf die schicken Hotels müssen wir noch etwas warten….

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